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RandmaschenImmer wieder ein Thema: Welche Randmasche nehm ich. Hier ein paar kleine Entscheidungshilfen. Grundsätzliches:Die erste und letzte Masche einer Reihe wird als Randmasche bezeichnet. Sie bilden die seitlichen Ränder eines Strickteils. Bis auf wenige Ausnahmen verschwinden diese Maschen in der Naht. Trotzdem ist es wichtig, dass sie sauber und einheitlich gearbeitet werden. Das Zusammennähen ist wesentlich leichter und die Naht sieht sauberer aus. Randmaschen werden stets unabhängig vom Grundmuster gestrickt und zusätzlich angeschlagen, falls in deiner Anleitung nichts Gegenteiliges steht. Kettrand Variante 1Beim Kettrand kommt auf 2 Reihen nur eine Randmasche. Er eignet sich für jedes Muster, besonders jedoch für Jacquard- und Patentmuster. Die erste Masche von Hin- und Rückreihe wie zum Linksstricken abheben, der Arbeitsfaden ist vor der Masche. Die letzte Masche jeder Reihe rechts stricken. Um ein gleichmäßiges Maschenbild zu erhalten, sollte man stets die Masche nach der Randmasche fest und die nächste Masche locker stricken. Abschlussrand für sichtbare AbschlüsseBei ärmellosen Pullis oder Tops benötigt man einen Rand, der auch ohne Blende oder umhäkelt schön aussieht. Hierfür nimmt man in der rechten Reihe aus dem Querfaden vor der letzten Masche einen Umschlag und schiebt ihn auf die rechte Nadel. Die Randmasche wird wie zum Rechtsstricken abgehoben. Arbeit wenden. Die Randmasche zusammen mit dem Umschlag links zusammenstricken. Bei der linken Reihe nimmt man auch wieder einen Umschlag aus dem Querfaden vor der letzten Masche und hebt die Randmasche wie zum Rechtsstricken ab.Arbeit wenden. Die Randmasche mit dem Umschlag rechts verschränkt abstricken. Themen in der Rubrik Anleitungen |
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