HowTo´s, sind im Bereich der EDV schon lange ein Begriff. HowTo´s sind kleine Tutorials, wie ich einen Teil einer Aufgabe hinkriegen kann. Kleine Hilfen, die sehr nützlich sind, Denkansätze, die einem helfen wenn man mal nicht weiterweis.
Zum Durchlesen einfach auf die Überschriften klicken.
Alle anzeigen / Alle verbergen
-
Einen offenen Schnellanschlag mit Kontrastwolle und dem Strickschlitten arbeiten, ca. 10 Reihen stricken, eine Reihe mit dem Nylonfaden. Jetzt zum KG und Originalgarn wechseln und den Wickelanschlag arbeiten und das Bündchen stricken. Den Einbettanschlagkamm einhängen und zwar so, dass die Haken immer rechts der Nadeln sind. Strickstück beenden, Kontrastwolle und Nylonfaden entfernen.
-
Auch hier empfiehlt sich der oben beschriebene Anschlag mit Kontrastwolle,, es kann sonst passieren, dass sich die Maschen gar nicht oder nur teilweise umhängen lassen.
-
Auch am Doppelbett kann man mit Kontrastwolle anschlagen. Damit vermeidet man wellige Anschläge. Anschlagen mit Kontrastwolle und ca. 10 Reihen stricken. 1 Reihe mit großer MW, eine Reihe mit dem Nylonfaden und normaler MW. Jetzt mit normaler mW und Originalwolle einen komplett neuen Anschlag arbeiten. Ist das Strickstück fertig, Nylonfaden herausziehen und die Kontrastwolle fällt ab. Besonders für dünne Wolle geeignet.
-
Gleich mit Originalgarn stricken. MW 1, Feinstrickhebel II, Netzreihe. Kamm und Gewichte einhängen. Schlitten steht links. Nadeln am vordern Bett in E-Position bringen, Nadelrückhohler ausschalten, eine Reihe stricken, Schlitten steht rechts. Nadelrückhohler wieder einschalten, vorne rechts und hinten links Parttaste drücken, 2 Reihen stricken. Parttasten, löschen umstellen auf normale MW. Strickstück beenden. Kamm und Krallengewichte abnehmen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Anfangsfadens ist eine kleine Schlaufe entstanden. Den Faden vorsichtig an dieser Schlaufe durch das Bündchen ziehen. Mit dem durchgezogenen Faden kann man sein Gestrick gleich zusammennähen. Diese Art des Anschlags verwende ich besonders gerne bei Socken.
-
Die Nadeln können beim Stricken mit dem KG nicht in E-Position geschoben werden, deshalb muß man sie mit dem Nylonfaden stilllegen (Abstricken und in A-Position schieben). Gewichte und Anschlagkamm abnehmen. Je nach Breite 2 oder 3 Krallengewichte auf die Seite des Halsausschnittes einhängen, die du stricken willst. Immer wieder kontrollieren, ob sich auch noch alle Nadeln in A-Position befinden. Durch die Gewichte kann es passieren, dass sie ganz langsam nach vorne rutschen und wieder gestrickt werden.
-
Damit sich dein fertig gestricktes Teil beim Abketten nicht zusammenzieht hängst du die entsprechende Masche nicht einfach nur in die Nachbarnadel, sondern zusätzlich noch in das Maschengitter ein. So werden die Maschen erstens schön gleichmäßig und zweitens verhinderst du Fallmaschen. Mit etwas Übung gelingt das prima.
-
Um eine schöne Abschlußkante zu erhalten strickt man lange Maschen und häkelt diese dann ab. Dazu strickt man die letzte Reihe mindestens fünf Maschenweiten (MW) größer, als das Strickstück. Wenn möglich so planen, dass der Schlitten nach der letzten Reihe auf der rechten Seite steht. Alle Gewichte herausnehmen. Mit der Arbeitshakennadel die letzte Masche aus der Nadel herausheben und hinter die Arbeitszunge gleiten lassen. Die nächste Masche aus der Nadel herausheben und durchziehen. Bei der letzten Masche Faden abschneiden und durchziehen. Ist die Hauptmaschenweite größer als 5 zieht man entweder von Hand lange Maschen oder man nimmt, wenn man hat, das Doppelbett zur Hilfe. Dazu bringt man das Doppelbett in Arbeitsposition (H5) Je nach gewünschter Größe der Maschen schiebt man jede oder jede zweite Nadel am Doppelbett in Arbeitsposition. Große MW einstellen, eine Reihe stricken. Die leeren Nadeln des Doppelbetts fangen den Faden als Schlinge. Durch das Darüberschieben des Schlittens ohne Faden werden die gefangenen Maschen abgeworfen und man erhält lange Maschen am hinteren Nadelbett (Einbett). Abketten, wie oben beschrieben. Zieht man lange Maschen von Hand, ist eine Aluleiste mit ca. 19mm aus dem Baumarkt hilfreich. Man legt sie an die Schiene an, auf der der KG läuft. So werden die Maschen schön gleichmäßig lang.
-
Die Maschenprobe ist gemacht, gewaschen, getrocknet und irgendetwas kommt dazwischen, du fängst den Pulli erst nach Tagen, Wochen, Monaten an. Aber mit welcher Maschenweite war das nur? Einfach zwei "Löcher" für die Maschenweite 2 (oder 3 Löcher für MW 3) und jeweils ein "Feinloch" für die Zwischenstufen mit einstricken. Am Besten in die Abschlußreihen mit Kontrastwolle einstricken !
-
Auch bei so einer Kleinigkeit gibt es x Möglichkeiten. Ich mache sie am Liebsten wie folgt: - 60 Maschen mit Schnellanschlag mit Kontrastwolle anschlagen und ca. 10 Reihen stricken.
- Wechseln zum Originalgarn und das entsprechende Muster wählen.
- 30 Reihen stricken
- Mit zwei kurzen Fäden Kontrastgarn jeweils die 21. Masche von Hand abstricken
- Weitere 30 Reihen stricken.
- Wieder zu Kontrastgarn wechseln und nochmal so um die 10 Reihen damit stricken.
- Das Ganze dann abwerfen.
- So kannst du 60 Reihen x 40 Maschen ohne noch mal nachzählen zu müssen gleich erkennen.
- Die Maschenprobe waschen und trocknen lassen.
-
Mit Hilfe des Elektrik-Schlittens (KG) lassen sich besonders interessante Zopfmuster arbeiten, da man sie mit beliebigen Rechts-Links-Reliefmustern kombinieren kann. Schonender für den KG ist es, wenn man vorher über die zu verzopfenden Nadeln extragroße Maschen mit einem Hilfsfaden des Originalgarns strickt und erst dann kreuzt.Nach dem Stricken verkleinert man diese Maschen, indem man den Hilfsfaden so stark strafft, bis die Maschen wieder die entsprechende Größe haben. So kann man auch breitere Zöpfe als mit sechs Maschen arbeiten.
Am Besten ist es, wenn du dir schon vor Strickbeginn die Hilfsfäden bereit legst und evtl. die Zopfmaschen mit einem Bleistift auf dem Nadelbett markierst. Jetzt kannst du stricken, bis zur Reihe der ersten Zopf-Kreuzung.
Die zu kreuzenden Maschen so weit vorschieben, bis sie hinter die Zungen gefallen sind, Hilfsfaden einlegen und von Hand zurückziehen. Je breiter der Zopf ist, desto längere Maschen ziehen. Die langen Maschen mit Krallengewichten beschweren. Die Maschen auf die entsprechenden Deckernadeln bringen und verkreuzen.
Gewünschte Reihenzahl stricken und die Zopfkreuzung wie oben wiederholen.
Wenn das Strickstück fertig ist, die langen Maschen mit Hilfe einer Strick- oder Nähnadel so zurechtziehen, bis sie wieder die normale Maschengröße haben. Die Enden der Hilfsfäden kann man verknoten oder unauffällig vernähen.
Kleine Zöpfe, nur über 2 x 2 oder 3 x 3 Maschen können auch ohne Hilfsfaden gestrickt werden. Damit es beim Abstricken der nachfolgenden Reihe keine Probleme gibt, wird die zuletzt gestrickte Reihe der Zopfmaschen aufgelöst, dann die Zopfmaschen verkreuzt und anschließend mit dem losen Faden wieder von Hand abgestrickt.
Beim Stricken zwar etwas aufwendiger, dafür sind aber keine Fäden zu vernähen (und ich hasse diese Vernäherei )
Noch eine Möglichkeit um Platz zu schaffen ist, vor dem Zopfen jeweils rechts und links eine Masche fallen zu lassen, verkreuzen und anschließend die Fallmasche wieder hochzuhäkeln.
-
Geht mit Hilfe von Sprengmaschen superschnell und einfach. Das Doppelbett in Betriebsstellung Position H bringen. Stricken bis vor die Zopfreihe. Dort wo am hinteren Nadelbett die langen Maschen benötigt werden, am vorderen Nadelbett einzelne, leere Nadeln in B-Position bringen. Je mehr, je breiter der Zopf. Eine Reihe stricken. Auf den leeren Nadeln haben sich Schlingen gefangen, diese nun von Hand abwerfen. Dadurch werden die Maschen am hinteren Nadelbett größer und lassen sich bequem verkreuzen. Nicht vergessen: die Nadeln am Doppelbett wieder in A-Position zu bringen!
|
|