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10 Dinge, die Sie wissen sollten über´s Stricken
Massagehilfe:
Japanische Druckmassage ("Shiatsu") lindert diverse Wehwechen - vorausgesetzt, man trifft die richtigen Energiepunkte am Körper. Viele davon befinden sich auf den Fußsohlen, deshalb gibt´s in Japan einen extra Shiatsu-Strick-Füßling. Er zeigt allen Shiatsu-Einsteigern, wo sie zudrücken müssen.
 

Wollüstige Promis:
Hollywoods neueste Masche: Stricken in der Drehpause. Julianne Moore ("Hannibal") verwebt Schals, Julia Roberts Ringelpullis, Laurence Fishburne liebt Topflappen - und Geri Halliwell (Foto) ließ sich am Set von "Sex and the City" beim Stricken eines Baby-Hemdchens erwischen. Trendy

Jäger-Joppe:
Strickware als Markenzeichen der Friedensbewegung? Von wegen. Die Scharfschützen der französischen Fremdenlegion tarnen sich mit Strick-Überwürfen in Camouflage-Wolle (Foto). Das Chamäleon-Outfit ist auch bei Wildentenjägern beliebt: Strickleibchen an - und Schuss!
 

Schafer Strip:
Drei Millionen Tonnen Wolle wird jährlich aus Schafsfell versponnen. Das Kuschelmaterial landet in Textilien (pro Pulli 400 gr Schurwolle) und größtenteils in Dämmstoffen. Ein Skandal, findet Fotograf Cary Wolinsky vom US-Magazin "National Geographic". Und illustriert diese Ausbeutung anhand seines Proträts einer geschorenen Kreatur...

 

Pollys Pulli:
Haarige Story: Hirtenhündin Polly ist das reinste Wollknäuel, haart tierisch. Deshalb rasiert sie Frauchen Pam Gardner aus Towcester (England) regelmäßig - und strickt aus dem Pelz schicke Pullis. Die haben nur einen Nachteil: Beim Gassi gehen schnüffeln Rüden an Miss Gardner herum
  Biss-Test:
Die Currywurst wird dieses Jahr 50, der Hamburger 118 - genug Gründe, um Fastfood eine Ausstellung zu widmen. Im Freilichtmuseum Domäne Dahlem (Berlin-Steglitz) werden die Schnellgerichte gestrickt präsentiert: kreative Handarbeit mit viel Geschmack ...

Strickleo:
Bestrickendes Hobby: Um sich das Rauchen abzugewöhnen, nahm der Brite Edward Hannaford aus Kent (63) vor acht Jahren die Nadeln auf - und verstrickte 30 Kilometer Wolle zu einem Strang, ohne einmal den Faden fallen zu lassen. Welterekord, Eintrag ins Guinessbuch! Für den Fotografen wickelte er sich in seinen Rekordfaden, den er täglich verlängert.

 

 
Glücksnadel:
Maschen gegen Streß. Neurologe Albert Winch aus Alabama (USA) stellte jetzt fest: Stricken entspannt wie Meditation. Bludruck und Puls sinken, Ruheempfinden und Glücksgefühle nehmen zu. Deshalb Doktor Winchs Rat an alle Workaholics: während des Jobs Wärmflaschenüberzüge stricken
  Vestricktes Urteil:
Stricken als Strafarbeit. Weil eine arbeitslose Neunzehnjährige aus München die Geldstrafe fürs Schwarzfahren nicht bezahlen konnte, wurde sie vom Jugendrichter Paul Spengler kurzerhand zu folgendem verdonnert: 180 Stunden lang Pullis in Heimarbeit werkeln, inklusive Maschenprobe!
Coolwool:
Diese Kerle hängen an der Nadel: Die Mitglieder des Londoner "Cast-Off-Clubs" nennen sich Yuks (Young Urban Knitters) und stricken überall - in Museen und Discos, auf Friedhöfen und Hochzeiten. In England gelten sie bereits als Kultgang, und in den USA formieren sich jetzt erste Ablege. Die Masche zieht...
©TV-Movie, Heinrich Bauer Programmzeitschriften Verlag KG, Hamburg. Wir danken für die freundliche Genehmigung.
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